Zum grossen Sankt Bernhard Pass - Reisverslag uit Pont-Saint-Martin, Italië van Bianka Mueller - WaarBenJij.nu Zum grossen Sankt Bernhard Pass - Reisverslag uit Pont-Saint-Martin, Italië van Bianka Mueller - WaarBenJij.nu

Zum grossen Sankt Bernhard Pass

Door: Bianka

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25 Juli 2013 | Italië, Pont-Saint-Martin

Der Weg führt von Martigny (450m) über Orsieres (900m) und Bourg Saint Pierre ( 1640m) zum großen Bernhard Pass ( 2473m). Da wir doch den gleichen Weg hatten, liefen Mark , Maik und ich doch zusammen hoch. Die Temperaturen waren angenehm zum Wandern, die Wege gut gekennzeichnet und die Natur eindrucksvoll. Erst liefen wir noch durch Wälder und auf Höhenwegen und als wir höher kamen, über Wiesen und Schotterwege. Die kleinen, teils ärmlich wirkenden, Dörfer waren umrahmt von den Bergen und das Leben muss im Winter hier sehr einsam und schwer sein. Um so freundlicher sind die Leute hier! Der Pass selber ist 7 Monate im Jahr wegen Schnee geschlossen. Der Weg führt von Bourg Saint Pierre steil hoch und verlauft in der Nähe der Passstraße. Auf dieser ist viel los, da sich Auto's , Motorradfahrer und Radler Konkurrenz machen. Wir schauen uns das Schauspiel aus der Höhe an. Endlich oben angekommen , strömt man durch Horden von Touristen , die hier pausieren, Foto's machen, Essen, Trinken oder einfach staunen. Die Kinder tummeln sich in den einzelnen Schneefeldern und der große See mit den Bergen im Hintergrund ist fantastisch, um zu sehen. Die Läden mit einer großen Auswahl Bernhardiner Stofftieren und eine Bernhardiner Zuchtstation darf auf so einem Platz nicht fehlen. Das Hospiz macht einen massiven Eindruck und die Mönche sind freundlich und bieten gleich eine Tasse Tee an. Die ist für Pilger natürlich gratis. Die Kirche und Krypta sind gut unterhalten. Ich habe das Abend-, und Morgen- Gebet gefolgt und auch hier beeindrucken wieder die schönen Stimmen. Beim Abendessen treffe ich auf zwei deutsche Frauen, die schon seit 2007 von Hamburg Stade nach Rom unterwegs sind. Jedes Jahr laufen sie in Ihrem Urlaub 400 km. Davor sind Sie auch den Camino gelaufen und waren erfreut, dass dieser Weg noch nicht so überlaufen ist. In Spanien läuft man täglich mit 100- 200 Leuten und falls jemand falsch läuft, wird sofort gerufen, um wieder zurück zu kommen. Eigentlich sein wir die ersten via francigena Pilger, die Sie treffen würden. Ja, es ist wahr. Den Weg laufen noch wenige Pilger und das war auch einer Gründe warum ich hier laufen wollte. Am nächsten Morgen treffe ich auf Roberto, der mir 10 Euro in die Hand drückt. Die sollte ich als Spende an das Kloster geben. Er hätte keine Zeit mehr dafür und müsste nun los. Roberto treffe ich am Abend in Aosta wieder. Mark hat leider schmerzende Knie Probleme und blieb noch oben. Leider habe ich ihn nicht mehr gesehen.

  • 25 Juli 2013 - 18:41

    Antje - Alto Adige:

    Hi Bianka,
    was machst du denn für Sachen :-)
    Habe gar nichts von deinen Reiseplänen mitgekriegt, - oder ist doch wieder so viel Zeit vergangen, das wir telefoniert haben.
    In jedem Fall hast du dir etwas Beeindrucktendes vorgenommen und ich wünsche dir viel Kraft & Saft das durchzustehen, und eine tolle Zeit mit vielen Eindrücken - physisch wie psychisch!
    Alles Liebe, Antje

  • 05 Augustus 2013 - 21:53

    Mark:

    Hoi Bianka,

    Schön von Dir zu lesen. Ich habs trotz Knieprobleme in 2 Etappen ins Tal geschafft, hatte dann einen kleinen Hänger, bis ich auf die Idee gekommen bin, eine Ibuprofen-Salbe einzusetzen. War erheblich langsamer als ihr. Maiks Posting hab ich im Ostella von Santhia gelesen - er war drei Tage vor mir dort. Die beiden deutschen Pilgerinnen vom Hospiz haben sich wacker geschlagen und sich bis nach Vercelli durchgeschlagen - dort indes wegen der grossen Hitze abgebrochen. Selbst bin ich bis Robbio gekommen - kehre aber noch heuer zurück um wenigstens die Poebene hinter mich zu bringen.

    Könntest Du mir allenfalls ein paar Bilder vom Pass zumailen (meineHandy-Kamera war out of order).

    Vielen Dank und alles Gute oder wie mir eine Pilgerin aus Amsterdam in Santhia zum Abschied gesagt hatte: "Always keep on walking - you never know what's it good for."

    Mark

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