Die ersten Tage auf dem via francigena
Door: Bianka
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24 Juli 2013 | Italië, Verrès
Es war sehr warm und der erste Schweiß stand schnell auf meiner Stirn. Endlich oben angekommen, sofort in den Dom gesteuert und den aller ersten Pilger-stempel in meinen Pass erhalten. Die Reise konnte beginnen! Also wieder die Treppen herunter ins Tal zum Bahnhof.Mittlerweile war es 18.00 Uhr und es machte keinen Sinn noch 15 km zu laufen. Also habe ich doch den Zug genommen und bin die letzten 3 km zum Campingplatz gelaufen. Eine tolle Kulisse, die Weinberge , der See und die Berge. Am Campingplatz mein kleines Zelt aufgebaut und alles für die erste Nacht vorbereitet. An Schlafen war nicht zu denken, da ein Dauer Schnarcher mich mit einem Konzert beeindrucken wollte. Aber doch am nächsten Morgen um 7.30 aufgestanden und los gelaufen. Es war schon jetzt super warm und der Marsch entlang des bildschönen Sees war anstrengend. Eindrucksvolle Villen und schicke Läden und Restaurants säumten meinen Weg. Dann ging es endlich weg vom See und hinauf nach Roche. Die Dörfer waren wieder einfach, aber schön. Die Landschaft hügelig und man lief weiterhin durch Weinfelder , Wälder und Wiesen. Am Abend kam ich in Vervey an und schlug mein Zelt wieder einem Campingplatz auf. Meine linke Schulter schmerzte und ich gönnte mir ein Bad im Schwimmbad. Herrlich.. das tat richtig gut, nach einem Tag durch die Hitze laufen. Erfrischt stieg ich aus dem Bad, um mit dem Bus nach Aigle zu fahren und beim Thai ein Abendessen zu geniessen. Den folgenden Tag musste ich nach Saint Maurice wandern. Dort erwartet man mich um 17.30 Uhr , da um 18.00 Uhr die Messe war. Im nächsten Ort Aigle traff ich einen Deutschen aus Berlin, der den gleichen Weg hatte, aber kein Interesse zusammen zu laufen. Auch gut! Dieser Tag fand kein Ende und schien unendlich lang. Es war heiss, der Rucksack schwer und der Weg lang. Zwischendurch dachte ich, dass ich es nicht mehr schaffe, aber immer wieder setzte ich einen Schritt vor den anderen und erreichte doch noch zeitig für die Messe die Abbey Saint Maurice. Es wurde mir eine kleine Kammer angewiesen und ich machte mich schnell frisch, um die Messe beizuwohnen. In Französisch klinkt alles sehr viel schöner als in Deutsch und die Mönche hatten sehr gute Gesangstimmen. Beim Abendessen lernte ich Mark kennen, der schon den Camoni in Spanien gelaufen war und nun auch nach Pavia laufen wollte. Mark war sehr dick und konnte dadurch nicht so schnell laufen. Er wollte darum den Weg auch nicht mit mir fortsetzen, schon gar nicht als er hörte welche Strecke ich am heutigen Tag gelaufen war. Mark verließ also sehr früh unsere Unterkunft und ich nahm mir noch die Zeit für ein kurzes Frühstück. Später traf
ich Mark und den Deutschen aus Berlin in Martigny im Zentrum. Wir wechselten ein paar Worte und ich entschied bei der katholischen Pfarrei nach einer Übernachtung zu fragen. Sie waren sehr nett und holten mich 18.15 wieder dort ab, um mich zur Unterkunft zu fahren. Es war das Appartement des hiesigen Pfarrer, der zurzeit in der Stadt verweilte. Es war sehr bescheiden, aber alles vorhanden was man brauchte. Martingy hat eine alte Burg ( natürlich auf einem Hügel und mit einem Turm mit 125 Stufen) und eine schicke Innenstadt. Am Markt gab es viele kleinen Brunnen , Platz für Badminton und vieles mehr. Die Kinder spielten und hatten viel Spaß. Und mir ging es auch wieder gut! Die Schmerzen im der Schulter waren wie verflogen. So langsam gewöhnt man sich ans Wandern. Das war auch gut so, da ich die kommenden drei Tage zum Col du Saint Bernard 2460 m hochwandern würde.
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25 Juli 2013 - 18:21
Nelly Gevem:
Hoi Bianka, dat is een boeiende reis! nu nog foto's, eentje komt heel mooi over maar flitst meteen voorbij, We kijken uit naar je thuiskomst. groetjes 't thuisfront" -
29 Juli 2013 - 18:43
Edward:
Hi Bianka,
Je maakt een fraai reisverslag, kan beter aan je vragen voor de volgende website het hele verhaal te schrijven. Veel succes met je wandeling, er klinkt in ieder geval uit je verhalen dat je het leuk vindt, ik hoop dat je het kan volhouden, het tenslotte wel een hele lange weg. Groetjes edward
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